Johann Strauss-Gesellschaft Wien
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Johann Strauss-Gesellschaft Wien

Vorstand

Vorstand

Prof. Mag. Peter Widholz
Präsident
Prof. Werner Resel
Vizepräsident
Univ.-Prof. Rainer Küchl
Generalsekretär
Oberst Prof. Mag. Bernhard Heher
Generalsekretärstellvertreter
OStR Prof. Mag. Wilfrid Fleischmann
Kassier
Komm.-Rat Christian Gerzabek
Kassierstellvertreter

 

Unser Präsident, Prof. Mag. Peter Widholz:

Der gebürtige Wiener studierte an der Universität seiner Heimatstadt Klassische Philologie, Geschichte und Sozialkunde. Parallel dazu unterzog er sich einem Gesangsstudium und erhielt eine Ausbildung in Komposition und Schauspiel, gewann 1995 einen Kompositionswettbewerb zum 50jährigen Bestehen der UNO und debütierte als Tenor an der Wiener Kammeroper. Seitdem ist er international als Gesangssolist tätig.  Parallel dazu betätigt er sich seit 1996 als Moderator klassischer Programme sowie seit 2001 nicht weniger erfolgreich als Regisseur.

Als begeisterter Verehrer von Johann Strauss trat er 1994 der Johann Strauss-Gesellschaft Wien bei. 1997 beauftragte ihn der damalige Präsident, Prof. Franz Mailer, mit dem Aufbau und der Durchführung von Veranstaltungen im Dienste der Gesellschaft. 2001 erfolgte seine Wahl zum Generalsekretär, seit 2005 ist er deren Präsident.


Unser Vizepräsident, Prof. Werner Resel:

Der österreichische Cellist erblickte 1935 in Essen (Deutschland) das Licht der Welt und kam im Alter von sieben Jahren nach Österreich, wo er in Tulln (Niederösterreich) aufwuchs. Mit nur 14 Jahren begann er an der Wiener Musikhochschule, der heutigen Musikuniversität Wien, bei Prof. Richard Krotschau Cello zu studieren. Nach nur sechs Jahren künstlerischer Ausbildung erhielt er bereits ein Engagement als Erster Solocellist bei den Niederösterreichischen Tonkünstlern. 1959, weniger als vier Jahre später, gewann er das Vorspiel für das Orchester der Wiener Staatsoper, wobei kein Geringerer als Herbert von Karajan in der Jury saß. Im selben Jahr wurde das Weller-Quartett gegründet, dem Werner Resel von Anfang an angehörte.

1961 wurde der Künstler Mitglied der Wiener Philharmoniker, wodurch seine weitere Karriere bestimmt wurde. Inzwischen mit dem Professorentitel ausgezeichnet, übernahm er 1981 die Position des Vizevorstand des Weltklasseorchesters, ein halbes Jahr später wurde er dessen Geschäftsführer, um schließlich von 1987 bis 1997 als dessen Vorstand zu fungieren. Prof. Werner Resel stellte dabei gerade hinsichtlich der Strauss-Pflege entscheidende Weichen: Er führte die jährlich wechselnden Dirigenten bei den Neujahrskonzerten der Wiener Philharmoniker ein, um dem weltweiten Publikum die Strauss-Musik in immer neuen Interpretationen präsentieren zu können, und sorgte weiters dafür, dass seitdem jedes Jahr Kompositionen gespielt werden, die noch nie zuvor in dieser seit 1939 bestehenden Konzertreihe zu hören waren, um zu Unrecht vergessene Werke der klassischen Wiener Musik neu beleben zu können.

Seit 1992 ist Prof. Werner Resel Vizepräsident der Johann Strauss-Gesellschaft Wien.


Unser Generalsekretär, Univ.-Prof. Rainer Küchl:

Rainer Küchl wurde 1950 im niederösterreichischen Waidhofen an der Ybbs geboren. Mit 11 Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht, drei Jahre später begann er dieses Instrument an der Wiener Musikakademie, der heutigen Musikuniversität, bei Prof. Franz Samohyl zu studieren. Mit erst 21 Jahren gewann er das Probespiel für einen Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters bzw. der Wiener Philharmoniker. 1972, also nur ein Jahr später, wurde er auch Konzertmeister der Wiener Hofmusikkapelle in der Hofburg.

1973 gründete er das Küchl-Quartett, mit dem er seitdem im In- und Ausland große Erfolge feiert. 1985 übernahm Rainer Küchl zusätzlich die Leitung des Wiener Ringensembles, das sich in erster Linie mit Walzermusik gemäß der Tradition der Wiener Philharmoniker beschäftigt, und übte diese Funktion volle vier Jahrzehnte aus. Darüber hinaus fungierte er als Erster Konzertmeister des „World Peace Orchestra“, das 1995 aus Anlass des 50jährigen Bestehens der UNO unter Georg Solti konzertierte, sowie des Orchesters zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano (Japan) unter Seiji Ozawa. Weiters wirkte er 2017 bis 2023 als Gastkonzertmeister der NHK-Symphony Orchestra in Tokyo.

1982 wurde Rainer Küchl zum ordentlichen Professor und Leiter einer Violinklasse an der Musikuniversität Wien berufen. Daneben erhielt er eine Gastprofessur in Japan. Inzwischen emeritiert, unterrichtet er weiterhin Violine und Kammermusik. Bis 2016 war er als Erster Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters bzw. der Wiener Philharmoniker tätig. Danach verstärkte er seine bis heute anhaltende, internationale Präsenz als Solist und Gastkonzertmeister bei anderen namhaften Orchestern.  Von den bedeutendsten Dirigenten, mit denen er im Laufe seiner Karriere bisher zusammengearbeitet hat, seien nur Herbert von Karajan, Carlos Kleiber, Karl Böhm, Leonard Bernstein, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Claudio Abbado und Christian Thielemann genannt.

Von den zahlreichen bisherigen Preisen und Auszeichnung, die Rainer Küchl bisher erhalten hat, seien nur das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1988) und das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1994) angeführt. 2025 erfolgte seine Aufnahme in den Vorstand der Johann Strauss-Gesellschaft Wien.


Unser Generalsekretärstellvertreter, Oberst Prof. Mag. Bernhard Heher:

Bernhard Heher wurde 1962 in Puchberg am Schneeberg (Niederösterreich) geboren und studierte Klarinette an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie am Konservatorium der Stadt Wien. 1981 kam er zur Gardemusik Wien, die bestimmend für seine weitere Laufbahn werden sollte: Nach Ausbildung zum Unteroffizier wurde er Registerführer. 1994 begann er seine Ausbildung zum Militärkapellmeister, wobei sein zusätzliches Privatstudium bei GMD Prof. Franz Bauer–Theussl, dem Jahrzehnte lang führenden Dirigenten der Wiener Volksoper, die Grundlage für seine authentische Interpretation der klassischen Wiener Tanz- und Operettenmusik bildete, durch die er seitdem im In- und Ausland höchste Anerkennung genießt; Gastspiele führten ihn bisher nach Deutschland, Frankreich, Norwegen, Tschechien, Serbien, Russland, China und in den Oman.

Oberst Mag. Bernhard Heher wurde 2002 zum Gardekapellmeister der Gardemusik Wien berufen, fungiert seit 2009 zusätzlich als Heeresmusikchef und ist damit der oberste Militärkapellmeister Österreichs. Als solcher machte er sich 2016 hochverdient um die Reorganisation aller neun Militärkapellen Österreichs auf die frühere Stärke von jeweils 45 Musikern.

Seit 2010 gehört Bernhard Heher dem Vorstand der Johann Strauss-Gesellschaft Wien an. 2018 wurde er zum Professor ernannt.


Unser Kassier, OStR Prof. Mag. Wilfrid Fleischmann:

Der aus dem in der Steiermark gelegen Judenburg gebürtige Naturwissenschaftler studierte an der Universität Wien Biologie, Geografie und Wirtschaftskunde. Danach begann er als Gymnasiallehrer tätig zu werden. Seine zusätzliche Begabung für Fotografie bereicherte in der Folge nicht nur seinen Unterricht, sondern bewirkte auch etliche Publikationen. Aufgrund seiner besonders ausgeprägten mediatorischen wie organisatorischen Fähigkeiten erfolgte schließlich seine Berufung zum Direktor des Wiener Piaristengymnasiums, eine der ältesten und traditionsreichsten allgemeinbildenden höheren Schulen der österreichischen Bundeshauptstadt.

Seine seit frühester Jugend vorhandene Begeisterung für klassische Musik ließ ihn für die Johann Strauss-Gesellschaft Wien schon seit der Jahrtausendwende zu einem wertvollen ehrenamtlichen Mitarbeiter werden. Im Jahre 2012 wurde er in deren Vorstand gewählt.


Unser Kassierstellvertreter, Komm.-Rat Christian Gerzabek:

Der aus Wien stammende Mann der Wirtschaft und des Rechts sammelte schon sehr bald nach Absolvierung der Handelsakademie reichhaltige berufliche Erfahrungen quer durch Europa bis hinein in Gebiete des Nahen und Mittleren Ostens, bevor er sich einige Jahre später dazu entschloss, in seiner Heimatstadt als Unternehmer Fuß zu fassen. Als Chef einer Taxi- und Mietwagenfirma beschäftigte er bald bis zu 35 Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen. Rasch wurde man auf seine beruflichen Fähigkeiten und Erfolge aufmerksam, sodass er nur kurzer Zeit später zum mit größtem Abstand jüngsten Funktionär in die Taxiinnung gewählt wurde. Schließlich wurde er 2010 deren Obmann in der Wirtschaftskammer Wien und war damit bis 2015 oberster Vertreter des Taxi-, Mietwagen- und Leihwagengewerbes sowie der Wiener Fiaker.

Seine hohe fachliche Kompetenz ließ ihn parallel dazu über 24 Jahre hindurch als Laienrichter am Arbeits- und Sozialgericht Wien fungieren. 2013 erfolgte eine zusätzliche Berufung an das Bundesfinanzgericht, dem er bis heute angehört. Sein großes soziales Engagement ließ ihn aber auch in die Politik seines Wohnbezirks Hietzing einsteigen. Als er 2013 zu dessen Bezirksvorsteherstellvertreter angelobt wurde, kam er rasch in Kontakt mit der Johann Strauss-Gesellschaft Wien, die damals bereits seit einem Jahrzehnt in regelmäßigen Abständen in Hietzing Veranstaltungen präsentierte. Von deren Qualität angetan, begann er die Aktivitäten der Gesellschaft nach Kräften zu unterstützen, sodass er schließlich 2025 in deren Vorstand gewählt wurde.


 

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